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Hygiene schützt vor WurmbefallEin kleiner Plastikbeutel passt sogar in eine Jogging-Hose. Hundekot-Entsorgung sollte so selbstverständlich wie die eigene Toilettenhygiene sein. Die Vorstellung, dass sich das eigene Tier bei Spaziergängen oder Streifzügen im Freien am Kot anderer Tiere mit Würmern ansteckt, ist ärgerlich und unappetitlich. Zumal unsichtbare Wurmeier in dem Kot nicht nur für andere Tiere, sondern auch für den Menschen ansteckend sein können. Gerade in der Stadt - 'Nach dem Motto, Was Du nicht willst, das man Dir tut, das füg auch keinem anderen zu sollten Tierhalter daher gewissenhaft dafür Sorge tragen, dass ihr Tier so wenig Wurmeier wie möglich in der Umwelt hinterlässt', sagt Prof. Dr. Thomas Schnieder, Vorsitzender der parasitologischen Expertenorganisation ESCCAP und Leiter des Instituts für Parasitologie der Tierärztlichen Hochschule Hannover. Entscheidend sei dabei - neben der regelmäßigen Kotuntersuchung und / oder Entwurmung des eigenen Tieres - die gewissenhafte Beseitigung von Hunde- und Katzenkot. 'Der Kot sollte beim Spaziergang wie auch im Garten täglich aufgesammelt und in einem verschlossenen Tütchen über den normalen Müll entsorgt werden. Auf keinen Fall darf man ihn in der Toilette hinunterspülen oder auf den Kompost geben', erläutert Prof. Dr. Schnieder. Vorsorge schafft Sicherheit Wie häufig eine Kotuntersuchung oder Entwurmung bei einem Tier vorgenommen werden sollte, hängt von den individuellen Lebensbedingungen ab, z.B. der Art des Auslaufes und dem Kontakt zu anderen Tieren. Auf der Internetseite der Expertenorganisation ESCCAP (European Scientific Counsel Companion Animal Parasites) können Tierhalter anhand weniger Fragen die für ihr Tier empfohlenen Abstände für Kotuntersuchungen oder Entwurmungen individuell ermitteln.
Quelle
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Tierarztpraxis-Hanau.de
Mitglied der Europäischen Tierzahnärztevereinigung
(EVDS).
Gründungsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Tierzahnheilkunde (DGT)
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Fachtierarzt-Zahnheilkunde.de
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